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Rezensionen

Islam und Demokratie
Viele im Westen haben geglaubt, Islam und Demokratie passten nicht zusammen. Spätestens die Aufstände in der Arabischen Welt belehren uns eines Besseren. Gudrun Krämer untersucht das Verhältnis in ihrem neuen Buch. Islam und Demokratie hält die Berliner Professorin für vereinbar. (Neue Zürcher Zeitung, 25. August 2011) lesen (pdf)

 

Nur Freunde oder Gegner
«Unheiliger Krieg im Heiligen Land» heißt das Buch, das der frühere FAZ-Jerusalem-Korrespondent Jörg Bremer über seine 18 Jahre im Nahen Osten geschrieben hat. Fast aus jeder Zeile ist herauszulesen, wie sehr ihn die Region zerreißt. (Neue Zürcher Zeitung, 7. April 2011) lesen (pdf)

 

Der Schauspieler von Arabien
Über Jahrzehnte faszinierte Thomas Edward Lawrence die Massen. Sogar Hollywood verfilmte seine Geschichte. Peter Thorau entzauber den Mythos in seiner neuen Biographie. Dem komplexen Charakter seines Helden wird er aber nicht gerecht. (Das Parlament, 21. März 2011) lesen (pdf)

 

Allahs deutsche Stimme
Der Religionswissenschaftler Rauf Ceylan erklärt in seinem Buch über Imame, was die muslimischen Geistlichen zwischen Rhein und Oder denken, glauben, fühlen und wollen. Sein Buch füllt endlich eine Wissenslücke. (Rheinischer Merkur, 6. Mai 2010) lesen (pdf)

 

Alles außer Blutvergießen
Samuel P. Huntingtons These vom «Kampf der Kulturen» lässt sich nicht ignorieren. Stefan Weidner versucht zu erklären, wie wir ihn am besten austragen. Dabei entlarvt er so manche anfällige Argumentationskette. (Rheinischer Merkur, 22. Januar 2009) lesen (pdf)

 

Islam

«Islamkritiker» in der Kritik
Haben «Islamkritiker» wie Henryk M. Broder den geistigen Boden für das Attentat in Oslo bereitet? Ja, sagt die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor: «Broder und Co. haben dafür gesorgt, dass die antimuslimische Stimmung gesellschaftsfähig wird. Broder sitzt mit im Boot.» Sie warnt vor Angriffen auf Muslime. (Stuttgarter Zeitung, 29. Juli 2011) lesen

 

Unter Verdacht
Der Schweizer Tariq Ramadan gilt als wichtigster muslimischer Intellektueller in Europa. Kritiker werfen ihm immer wieder versteckten Fundamentalismus vor. In seinem neuen Buch fordert er jedoch radikale Reformen. (Rheinischer Merkur, 6. August 2009) lesen (pdf)

 

Auf vielen Wegen zur Wasserstelle
Längst ist das Wort «Scharia» zu einem Kampfbegriff geworden, der vor allem im Westen Angst und Schrecken verbreitet. Das islamische Recht aber ist alles andere als starr. Es lässt einigen Spielraum für Interpretationen. (Rheinischer Merkur, 7. Mai 2009) lesen (pdf)

 

Nahost

Abrechnung mit den Vätern
Jugendliche protestieren gegen alte Männer und ducken sich nicht länger weg. Stattdessen schicken sie Diktatoren in die Wüste. Der Aufstand in der arabischen Welt signalisiert einen Tabubruch, der in diesen Gesellschaften bislang einmalig ist. (Cicero, Mai 2011) lesen (pdf)

 

Mohammeds Kampf gegen Assad
Syrische Blogger füttern das Internet mit Nachrichten über die Gräueltaten des Regimes in Damaskus. Viele setzen dafür ihr Leben ein. Nur wenn sie durchhalten, kann der Aufstand gegen den Diktator erfolgreich sein. (Stuttgarter Zeitung, 16. Juni 2011) lesen (pdf)

 

Auf Mohammeds Erde
Wüste, atemberaubende Höhenzüge, aufregende archäologische Stätten und authentische Märkte machen Saudi-Arabien für Touristen interessant. Vor allem Frauen müssen allerdings einige Vorschriften des Islam akzeptieren. (Rheinischer Merkur, 25. März 2010) lesen (pdf)

 

Die Welt wird nicht untergehen
Trotz aller Finanzprobleme ist der Glamour im Emirat Dubai noch immer zu spüren. Auch ausländische Investoren können beruhigt sein - Nachbar Abu Dhabi hilft dem kleinen Bruder mit Milliarden über die nächsten Monate. (Rheinischer Merkur, 17. Dezember 2009) lesen (pdf)

 

Integration

Geschlossene Gesellschaft
Im Soldiner Kiez von Berlin bleiben die Migranten häufig unter sich. Viele leben von Hartz IV. Die Eltern geben an ihre Kinder weiter, dass sie chancenlos sind. Wer rauswill, muss Widerstände überwinden - so wie Mahmud. (Rheinischer Merkur, 20. Mai 2010) lesen (pdf)

 

«Der Koran ist ein historisches Konstrukt»
Vor dem Beginn der nächsten Runde der Islamkonferenz fordert der ägyptische Politologe Hamed Abdel-Samad die Muslime auf, Tabus zu brechen. Nötig sein eine «Reform mit der Brechstange», sagte er im Interview. (Rheinischer Merkur, 20. Mai 2010) lesen (pdf)

 

Geschichte

Der zerbrochene Mythos
Für Israel war der erste arabisch-israelische Krieg 1948/49 lange ein heldenhafter Sieg «Davids» gegen «Goliath». Bis junge Historiker neue Fragen stellten und dieses Geschichtsbild erschütterten. Die Debatte ist noch immer politisiert. (Rheinischer Merkur, 6. Mai 2010) lesen (pdf)

 

Sechs-Tage-Krieg: Als Israels Armee ihre Überlegenheit bewies
Sinai, 5. Juni 1967: Es war ein heißer Morgen. Niemand rechnete an diesem Montag mit einem Militärschlag, auch nicht die ägyptischen Soldaten auf dem Sinai. Die ersten Jagdbomber der Israelis starteten kurz vor acht. (Kieler Nachrichten, 3. Juni 2002) lesen

 

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